| Das ist meine FamilieIch habe allen verschiedene Aufgaben zugeteilt, so dass meine Bedürfnisse gut abgedeckt sind.
Frauchen - meine Chefin Das ist meine Allerliebste. Sie schleppt mich zwar von Anfang an in die blöde Hundeschule und ist recht streng mit mir, aber ich glaube, genau das brauche ich auch. Sie ist für meine Erziehung und Auslastung zuständig und beschäftigt sich intensiv mit mir, spielen und kuscheln gehört natürlich auch dazu. Sie darf alles mit mir machen, und ich habe volles Vertrauen zu ihr. Ich weiche ihr fast nie von der Seite und bin immer ganz traurig, wenn sie nicht da ist.
Herrchen - mein Spielkamerad: Der ist meist auch streng mit mir, aber mehr fürs Spielen und Raufen zuständig. Wenn wir Ball spielen, ist er schon so manches Mal als Verlierer vom Platz gehumpelt - ich bin halt nicht zimperlich. Und beim Wettlauf habe ich ihn schon ziemlich früh abgehängt. Fußball können wir allerdings nicht zusammen schauen, denn er schreit immer den Schiri an. Da ist er nicht zu genießen, und ich verzieh mich lieber. Dafür kann man ihm ganz toll das Gesicht abschlecken.
Und dann kommen wir zu "Oma" und "Opa", die tagsüber auf mich aufpassen, da Frauchen und Herrchen Geld verdienen müssen. Sie sagen zwar immer für mein Futter, die Schule und das Spielzeug, aber das glaube ich denen nicht, ich bin ganz bescheiden.
Opa - mein Gassigeher: Ich führe ihn ca. 3x am Tag aus und habe ihn gut im Griff. Ich muss ihn in der Küche nur treu anschauen und schon regnet es kleine Brotstückchen mit Leberwurst. Er sagt zwar immer "jetzt ist es das Letzte", aber wenn man lange genug stehen bleibt, hat er das schnell wieder vergessen. Und Befehle gibt er gerne 3-4 Mal, bevor ich sie wirklich umsetzen muss - wenn ich sie überhaupt umsetzen muss.
Oma - meine Masseuse: Bei ihr hole ich mir meine Streicheleinheiten ab, und von denen kann ich eigentlich nie genug bekommen. Und sie hat das echt gut drauf, denn manchmal falle ich mittendrin um und schlafe ein. Oder sie redet mich einfach direkt mit ihrer ruhigen Stimme in die schönsten Hunde-Träume. Dabei war sie am Anfang gar nicht so begeistert von mir, nachdem ich ihr als Welpe ein "klitzekleines" Häufchen hinter die Couch gesetzt habe.
Trude - unser Haustier: Ja, wir haben auch noch einen Vogel. Trude darf den ganzen Tag frei im Haus fliegen, und ich habe verstanden, dass ich sie in Ruhe lassen muss, wenn sie vor mir auf dem Boden landet. Wir gehen uns aber generell eher aus dem Weg, da wir nicht viel gemeinsam haben. |
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